Rohrsanierung
Grundlage für jede Sanierungsmaßnahme ist eine aussagefähige Kamerainspektion zur Zustandserfassung. Diese wird von uns fachgerecht nach DIN EN 13508-2 durchgeführt.Als Verfahren bieten wir Ihnen punktuelle Reparaturen in offener Bauweise an. Dabei werden in der Baugrube die Reparaturarbeiten direkt an der freigelegten Schadstelle durchgeführt.
Ebenfalls kann als Reparaturverfahren grabenlos ein Kurzliner eingebaut werden. Bei diesem Teilstück-Sanierungsverfahren, auch Kurzliner genannt, wird eine mit Reaktionsharz durchtränkte Glasfasergewebematte, welche auf die entsprechende Nennweite dimensionierten Sanierungspacker gewickelt und mittels Luftschiebestangen an den schadhaften Sanierungsbereich geschoben oder mithilfe eines Seils gezogen. Die Ermittlung der exakten Position der Schadstelle erfolgt durch eine im Vorfeld durchgeführte Inspektion mit TV-Kamera. Dann wird der Sanierungspacker (Gummiblase) stufenweise mit Druckluft beaufschlagt. Durch die Ausdehnung des Packerkörpers wird die imprägnierte Glasfasergewebematte kraftschlüssig an die Rohrinnenwand gepresst, wobei das überschüssige Reaktionsharz in die Schadstellen eindringt und so dauerhaft zu einem statisch selbsttragenden System aushärtet.
Da der Schadensbereich ganzflächig durch die ausgehärtete Glasfasergewebematte überdeckt wird, stellt das „Rohr in Rohrsystem“ kein Abflusshindernis dar und hält die hydraulische Anforderung stand.
Gerne beraten wir Sie persönlich und erstellen Ihnen ein individuelles Angebot.
Flutungsverfahren
Ihre Rohrleitungen sind undicht?
Sie haben Schäden, Wurzeleinwuchs, Muffenversatz oder ähnliches?
Sie möchten Ihren normalen Betriebsablauf nicht stören?
Für sie kommt nur etwas Zuverlässiges in Fragen und sie können damit auch noch bares Geld sparen?
Dann haben wir genau das RICHTIGE für Sie…
Bei diesem Sanierungsverfahren ist kein Aufgraben von Rohrleitungen erforderlich. Sind mehrere Schadstellen, Risse im Rohrnetz oder ist diese sehr verzweigt und eine Reparatur oder eine Erneuerung wegen Bebauung oder fehlender Zugänglichkeit nicht möglich, so ist unser Flutungsverfahren eine gute Lösung zur Abdichtung. Unter der Berücksichtigung der Lebensdauer des Leitungsnetzes ist das Verfahren oftmals ein sehr wirtschaftliches Alternative.
Über eine Rohröffnung werden in getrennten Zeiträumen die Sanierungsflüssigkeiten abwechselnd unter Druck eingebracht und wieder abgepumpt. Es entsteht eine sichere Ummantelung des Altrohres, in Form einer sandsteinartigen Dichtpackung. Die Rohrleitung ist wieder dauerhaft dicht und erfüllt somit die jeweiligen DIN- und EN-Normen, sowie Satzungen einer Vielzahl von Kommunen!